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Auszug aus der Laudation von Landrat Erich-Josef Geßner in der NUZ 7.3.2003:

Seit 1970 steht Wolfgang Rieseneggger aus Neu-Ulm als Vorsitzender an der Spitze desSchützenvereins Burlafingen. „Es ist sicherlich nicht nur unter den  Burlafinger Vereinen eine bemerkenswerte persönliche Leistung, wenn  ein  Mitglied eines Vereins 30 Jahre lang erster Vorsitzender ist", hob Geßner hervor.


Im Alter von nur 23 Jahren hatte Riesenegger den aufstrebenden Verein mit rund 140 Mitgliedern übernommen, der heute rund 400 Mitglieder zählt. Der neue Vorsitzende setzte sich alsbald für den Bau einer modernen Schießanlage ein, die bereits fünf Jahre nach seiner   Amtsübernahme    eingeweiht   werden konnte.  1991 folgte die Einweihung des Vereinsheimes, für dessen Bau Wolfgang Riesenegger manch freie Stunde opferte.


"Wie kein anderer zuvor hat er den Schützenverein geprägt und ihn mit viel Geschick und uneigennützigem Einsatz beispielhaft geführt, so Geßner.

Dank seines Engagements seien auch die Beziehungen zur Schützenkompanie
der Marktgemeinde Prad (Südtirol),der Partnergemeinde des Landkreises
Neu-Ulm, intensiviert worden.


Darüber hinaus  ist Wolfgang Riesenegger inder Theatergruppe des Gesangvereins Burlafingen engagiert. 1967  begann er in den Theaterstücken aufzutreten. Seit 1993 schreibt er die Stücke in die schwäbische Mundart um und führt zudem seit 1998 Regie.

verschiedene prominente Gratulanten:

 

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Bildergalerie allgemein

Weinfest am 20. September 2015

Tag der Offenen Tür am 30. Juli 2015

 

Weinfest am 10. September 2015

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Tag der Offenen Tür am 30. Juli 2015

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30 Jähriges Dienstjubiläum von Wolfgang Riesenegger

 

Der Schützenverein würdigt die Leistungen seines ersten Vorsitzenden

Es ist sicherlich nicht nur unter den Burlafinger Vereinen eine bemerkenswerte persönliche Leistung, wenn ein Mitglied eines Sport- oder Kulturvereins 30 Jahre lang erster Vorsitzender ist.

Bereits als junges Mitglied wurde Wolfgang Riesenegger am 19.12.1969 zum Kassierer des SVB gewählt. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat er schon damals den gesamten Verwaltungsaufwand eines Vereines, samt der damit verbundenen Problematik, kennengelernt. Sein großes Interesse an der Sache, sowie sein Fleiß und Geschick, weckten die Aufmerksamkeit der anderen Vorstandschaftmitglieder. Bald stand für sie fest: Dieser junge Vorstandschaftskollege hat das Zeug zum Vereinvorsitzenden.

Nachdem bei der Jahreshauptversammlung am 31. Oktober 1970 ein Vorstandswechsel auf der Tagesordnung stand, fackelte man nicht lange herum. Wolfgang Riesenegger wurde anlässlich dieser Versammlung für das Amt des ersten Vorsitzenden vorgeschlagen und von den anwesenden Mitgliedern nahezu einstimmig gewählt.

Damals wie heute war Riesenegger davon überzeugt, dass ein Verein nur eine Zukunftsperspektive hat, wenn auf freiwilliger Basis Fhrungsaufgaben, und damit Mehrarbeit, übernommen werden. Auf Grund dieser Einstellung nahm er die Wahl an und war gerade 23 Jahre alt, als er in die Fußstapfen seines Vorgängers Heinz Baumann trat und die Geschicke des aufstrebenden Schützenvereins übernahm. Bei Rieseneggers Amtsmühe zählte der Verein ca. 140 Mitglieder. Nun sind es knapp 400. Heute, nach 30 Jahren, kann ohne Übertreibung gesagt werden, dass diese Wahl eine der größten Glücksstunden des Schützenvereins war.

Die Handschrift des neuen jungen Vorsitzenden wurde bald spürbar. Viele junge Menschen traten dem Verein bei und in kürzester Zeit stand eine aktive Jugendmannschaft. Ganz besonders am Herzen lag dem neuen Vorsitzenden die Realisierung einer großangelegten und modernen Schießanlage für Sportwaffen verschiedenster Art. Schon fünf Jahre nach seiner Amtsübernahme konnte die Schießsportanlage feierlich eingeweiht werden. Die ersten Erfolgsmeldungen der aktive Schützen ließen dank der guten Trainingsmöglichkeiten nicht lange auf sich warten.

Mit die größte Belastung für Vorstand und Mitarbeiter war sicherlich der Bau des Vereinsheimes. Viele freiwillige Helfer errichteten unter der Regie des Vorsitzenden eine moderne Schießanlage mit einer gemütlichen Gaststube. Außenstehende können kaum nachvollziehen, welchen Zeitaufwand Woflgang Riesenegger aufbrachte, um die vielen Aufgaben bei der Planung, der Finanzierung und dem Bau selbst zu bewältigen.

Bedingt durch den steten Mitgliederzuwachs und insbesondere die Vielfältigkeit des Schießsportes, wurde ein Anbau an das Vereinsheim notwendig. Obwohl die "Vereinshandwerker" bereits beim Bau des "Hauptgebäudes" über 9000 Stunden freiwillig und uneigenützig abgeleistet haben, folgten sie dem Ruf des Vorsitzenden, griffen abermals zum Werkzeug und erstellten in relativ kurzer Zeit auch dieses Bauvorhaben. So entstanden unter Rieseneggers Anleitung nicht nur Vermögenswerte des Vereins, auch das gesamte Areal rund ums Schützenheim wurde ansprechend gestaltet.

Eine "Verschnaufpause" gönnte der rührige Vereinsvorsitzende in all den Jahren weder sich selbst, noch seiner Vorstandschaft. Trotz der vielen Bautätigkeiten kamen die Festlichkeiten nicht zu kurz, bereits im Juli 1977 wurde in einem großen Festzelt das 25 Vereinsbestehen gefeiert.

Allen Festteilnehmern ist diese gelungene Veranstaltung noch heute in Erinnerung. Die zu diesem Fest geladenen Schützenkompanie aus Prad (Südtirol) fühlt sich bei ihren Besuchen in Burlafingen noch heute wie daheim. Die kameradschaftliche Beziehung zu den Südtirolern wurde von Riesenegger nicht nur gepflegt sondern noch weiter vertieft.

In die Amtszeit Rieseneggers fielen unter anderem auch das 30-jähringe und 40-jähringe Jubiläum. Diese, und auch zahlreiche andere Veranstaltungen, sind hauptsächlich mit dem Namen Riesenegger verbunden.

Die Festlichkeiten waren nicht nur geprägt von Unterhaltung und Kameradschaftsgeist, vielmehr hat der Verein dadurch auch seinen kulturellen Beitrag innerhalb der Stadt geleistet.

Bekannlich wird der Schützenverein Burlafingen in Jahre 2002 das 50-jährige Gründungsfest feiern. Nichts wünschte sich der Verein mehr, als dass der "Präsident" wie ihn die Schützen nicht ohne humorigen Hintergrund, aber trotzdem respektvoll nennen, nicht nur ein entsprechendes Gründugsjubiläum arrangiert, sondern den Verein auch in der Zukunft weiterführt

Wie zu erfahren war, wird der Jubilar in absebarer Zeit zum Kreise der Rentner gehören. Der Eintritt in diesen Lebensabschnitt ist für viele Rentneranwärter, trotz aller Freude auf den wohlverdienten Ruhestand, ein Alptraum. Viele von ihnen befürchten den Verlust ihrer geistigen und körperlichen Mobilität. Sie versuchen dabei durch verschiedenartige Tätigkeiten dem entgegenzuwirken. Gott sei Dank ist Wolfgang Riesenegger in der glücklichen Lage, hier bereits eine entsprechende Beschäftigung zu haben. Das Amt des ersten Vorsitzenden eines großen Vereins bietet ihm bis ins hohe Alter das beste Gegenmittel gegen die allseits befürchteten Mobilitätsschrumpfung.

Die Mitglieder des Schützenvereins Burlafingen haben Wolfgang Riesenegger vor 30 Jahren die Leitung und die Führung des Vereins in die Hände gelegt. Er hat wie kein anderer zuvor den Schützenverein geprägt und ihn mit viel Geschick, mit selbstlosem und uneigennützigem Einsatz, über diese lange Zeit beispielgebend und musterhaft geführt. Auch diesem Weg sprechen die Mitglieder und Gönner des Schützenvereins Burlafingen den herzlichsten Dank für all die geleisteten Vereinsarbeiten in dieser langen Zeit aus. Selbstverständlich gilt dieser Dank auch der Gattin Roswitha Riesenegger, die ihm hilfreich und verständnisvoll zur Seite steht, da ja bekanntlich ein Leben als Funktionärs-Gattin nicht immer ganz einfach ist.

In diesem Zusammenhang muss auch der Name Herrmann Mayr genannt werden, der den Jubilar 16 Jahre lang als zweiter Vorstand mit Rat und Tat zur Seite stand und seine Erfahrungen ebenfalls in den Verein einbrachte.

Martin Mersch

 

 

 

v.l.n.r.:
2. Vors. Erich Glöckler, Roswitha Riesenegger (Ehefrau) und Wolfgang Riesenegger

 

 

Auf dem Weg zum Internationalen Weltcup Auftakt in München machte die Nationalmannschaft der Schützen aus USA Zwischenstation in Ulm. Beim Sportwaffenhersteller Anschütz im Donautal testeten sie neue Luftdruckwaffen und rüsteten sich für die olympische Saison aus.

Der Thalfinger Sportleiter und Servicemann von Anschütz, Franz Frank, organisierte deshalb kurzfristig einen Freundschaftsvergleich auf der Schießanlage in Burlafingen. Eine Schwäbische Auswahl von den zwei Bayernligisten Burlafingen und Wittislingen und dem Bezirksoberligist Thalfingen trat gegen das mit Ausnahme des amtierenden Weltmeisters Jason Parker in stärkster Besetzung angereiste Team aus Übersee an. Trotz ausgezeichneter Leistungen und starker Gegenwehr mussten die Schwaben die Überlegenheit des prominenten Gegners neidlos anerkennen

Das Highlight des Abends waren sensationelle 390 Ringe mit der Luftpistole von Jason Turner, die er mit Serien von 95, 97, 100 und 98 erzielte. Dagegen war Siegert Eckert mit hervorragenden 379 Ringen machtlos. Zwei Punkte bei der 2:3 Niederlage der Schwaben holten Benjamin Wirthgen mit 377 Ringen und Willi Scherthan mit 374 Ringen. Den einzigen Punkt für die schwäbischen LG-Schützen bei der 1:11 Niederlage erkämpfte Andreas Bais, Burlafingen mit einen knappen 388:387 gegen Erin Skeuse, USA. Das Spitzenresultat des Abends lieferte der Hawaiianer Ryan Tanoue mit 398 Ringen. Der neue US-Rekordhalter (599 von 600 möglichen Ringen bei 60 Schuss) erzielte Serien von 99, 100, 99, 100. Insgesamt wurden auf der weithin bekannt optimalen Schießanlage in Burlafingen an diesem Abend 12 Serien á 100 Ringe erzielt. Auch der Weltmeister von 2002, Matt Emmons (395), der Inder Abhinav Bindra, Junioren-Weltmeister von 2001 (396) und die 5-fache Weltcup Medaillen-Gewinnerin Emyly Caruso (395) gaben sich keine Blöße. Die besten Schwabenergebnisse erreichten Jürgen Rehm (392), Jochen Färber (391) imd Christian Bühler (391) alle aus Wittislingen.

Sehr stark präsentierten sich die Junioren. Die 14-jährige Shasta Little, USA schoß ebenso wie die Thalfinger Spitzenschützin Isolde Mayer 386 Ringe und siegte letztendlich im dritten Stechen nach zweimaligen 10:10 mit 10:9.

Frank Ihle aus Burlafingen (16 Jahre) kämpfte sich nach nervösem Auftakt (92) mit Serien von 98, 99 und 99 noch auf 388 Ringe und zwang seinen Gegner Joseph Hall (18 Jahre) USA mit ebenfalls 388 Ringen in das Stechen. Nach 10:10 nach dem ersten Durchgang behielt Hall mit 10:9 die Oberhand im zweiten Versuch.

Team Coach Dave Jonshon, USA lobte die tolle Organisation des Wettkampfes und lud die schwäbischen Sportler zum Rückkampf nach Colorado Springs in die USA ein, was sich vermutlich aus zeitlichen und finanziellen Gründen leider nicht realisieren lassen wird.

 

Ergebnisse Luftpistole

:
Siegbert Eckert 379 : 390 Jason Turner
Willi Scherthan 374 : 358 Sean Ragay
Benjamin Wirthgen 377 : 370 Patrick Cannon
Daniel Ritter 290 : 325 Rebecca Loftis
Chris Thiel 315 : 347 Heather Deppe

Ergebnisse Luftgewehr

:
Franz Frank 386 : 395 Matt Emmons
Jochen Färber 391 : 396 Abhinav Bindra
Silke Bader 387 : 396 Emily Caruso
Christian Bühler 391 : 394 Travor Gathman
Jürgen Rehm 392 : 398 Ryan Tanoue
Susanne Ihle 387 : 395 Hattie Johnson
Frank Ihle 388 : 388 Joseph Hall
Thomas Dörflinger 389 : 393 Brad Wheeldon
Franz Avila 380 : 389 Sarah Blakeslee
Andreas Bais 388 : 387 Erin Skeuse
Pascal Michalcyk 385 : 391 Beth Tidmore
Isolde Mayer 386 : 386 Shasta Little

Jutta Bais bei den Seniorinnen mit dem Luftgewehr unter den Top 10 bei der
Deutschen Meisterschaft 2017

 Ereignisreiche Schießtage liegen hinter den Burlafinger Schützen. Vom 24. August bis 04. September 2017
fanden auf der Olympiaschießanlage in München/Hochbrück die diesjährigen Deutschen Meisterschaften
statt.
Bei den erfahrenen „alten Hasen“ erreichte Jutta Bais bei den Seniorinnen einen tollen 9. Platz mit
376 Ringen in der Disziplin Luftgewehr und konnte sich erneut unter den Top 10 platzieren. Trotz einer erst
kürzlich bei ihr durchgeführten Operation bewies sie Nervenstärke und konnte erneut ihre Schießerfahrung
nutzen.
Die Jungschützin Chantal Graf konnte leider ihr Ergebnis von der Bayerischen Meisterschaft nicht wiederholen
und fand sich dennoch mit einer guten Leistung von 155 Ringen in der Schülerklasse weiblich auf der
Siegerliste im unteren Mittelfeld.
Julian Groner aus der Burlafinger Schützenjugend durfte erneut sehr stolz auf seine Qualifikationen für die
Deutsche Meisterschaft sein und weitere Erfahrungen für sein Schießhobby sammeln.

Ergebnisse der Starter für den Schützenverein Burlafingen bei der Deutschen Meisterschaft 2017 in Hochbrück

Jutta Bais           Luftgewehr      Seniorinnen              376 Ringe      Platz 9
Chantal Graf       Luftpistole       Schülerklasse w        155 Ringe      Platz 68

Ergebnisse weiterer Burlafinger Schützen bei der Deutschen Meisterschaft 2017startend für andere Vereine:
                                                                                                    Einzelwertung Mannschaft
Julian Groner     FSG Kempten KK-Liegend Jugend m        566 Ringe    Platz 25
Julian Groner     Altschützen
                         Oberndorf      Luftgewehr Jugend m         362 Ringe    Platz 38
Alfred Steck       FSG Kempten GK-Freigewehr Herren       453 Ringe    Platz 37       Platz 9
Daniel Schlaier   Burgau          Luftpistole Junioren A m     554 Ringe    Platz 23       Platz 7
Daniel Schlaier   Burgau          Freie Pistole Junioren A m  492 Ringe    Platz 21      Platz 12

© 04.09.2017
Silke Bader
Schriftführerin | Medienreferentin | Öffentlichkeitsarbeit